In dem Archiv ist der Quellcode, sowie ein Binary enthalten. Das Binary funktionierte bei mir nicht, bestimmt wegen irgendwelcher falschen
Bibliotheken oder so. Aber die Komplilierung mit "make" verlief ohne Probleme. Das fertige Programm "ifled" habe ich nach "/usr/bin" verschoben.
Anschließend habe ich die Datei "/etc/init.d/network" modifiziert, so das ifled bei jeden Start des Linuxsystems geladen wird. Dazu habe ich
folgende Zeile in die Datei gefügt:
Der Parameter "console" gibt an, das die LED nur dann aktiv sind, wenn man auf der Console ist, wo ifled gestartet wurde. Da ich ifled über ein
Startupscript starten lasse ( /etc/init.d/network ), ist die Console in diesem Fall tty1. Statt "console" kann man natürlich auch direkt die Console angeben (tty1, tty2).
Der zweite Parameter gibt das Netzwerkinterface an. Ich habe es nur mit Ethernet getestet. Typische Vertreter sind: eth0, eth1, ...
Der Parameter "-f" gibt an, das ifled im Hintergrund laufen soll und somit nicht die Console blockiert.
Zu guter Letzt gibt der Parameter "-c crt" an, wie sich die Tastatur-LED's verhalten sollen. Mit dieser Einstellung zeigt NumLock Kollisionen an,
CapsLock ist für empfangene Daten zuständig und ScrollLock für versendete.
Homepage | http://www.sudac.org/~napolium/linux/ |
Autor: | Mattias Wadman |
Aktuelle Version | 0.6 |
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13. Oktober 2000